Scharf gefragt

Meerrettich FAQs.

Zahlreiche Mythen und spannende Fragen tauchen rund um die scharfe Wurzel auf. Warum bringt uns die Wunderwurzel zum Weinen? Wie wächst der Meerretich am Besten und wie kann ich gute Qualität erkennen?

Stellen Sie uns Ihre Frage - die Meerrettichexperten von LieblingsKren werden Sie Ihnen gerne beantworten.

Nachdenkliches Mädchen Nahaufnahme

Was in Österreich und Bayern der „Kren“ ist, nennt man ansonsten in Deutschland „Meerrettich“. Gemeint ist aber immer dasselbe scharfe Wurzelgemüse (latein: Armoracia rusticana).

1.500 vor Christus wurde er in Ägypten verwendet und man war sich seiner medizinischen Qualitäten bewusst.

Dieser Name bezieht sich aber nicht auf das Pferd, sondern auf die frühere Bedeutung stark, groß, grob für horse.

Wird Meerrettich geschnitten oder gerissen, reizt der stechende Geruch oft zu Tränen. Grund dafür ist das dabei entstehende Senföl Allylisothiocyanat.

Trockenheit kann dem Meerrettich stark zusetzen. Milde Winter lassen ihn rasch und stark wachsen. Obwohl der Meerrettich nicht sehr empfindlich ist, spielt das Wetter, wie bei allen Naturprodukten eine große Rolle. Starke Trockenheit hinterlässt aber auch beim Kren Spuren und spiegelt sich in der Erntemenge wider.

Zurzeit ist dies leider noch nicht möglich. Zwar kann die Menge an Isothiocyanat, das ist jene chemische Verbindung die durch das Enzym Myrosinase aus dem Glucosinolat Myrosinase nach dem Reibevorgang gebildet wird und von uns dann als Meerrettichschärfe bezeichnet wird, messen. Wann genau wir einen Meerrettich als scharf wahrnehmen konnte noch nicht ausreichend geklärt werden.

Der Hektar Meerrettichanbau verlangt von unseren Bauern zirka 1.000 Arbeitsstunden welche im Großteil per Handarbeit erledigt werden müssen. Schon deshalb hat unser Meerrettich das Prädikat handverlesen verdient.

Dies geschieht, damit keine Verletzungen an der Schale des Meerrettichs entstehen, welche sich später verfärben können und zu einem früheren Verderben führen würden.

Die Ernte unseres LieblingsKrens erfolgt einmal im Frühjahr und einmal im Spätherbst.

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